Initiative für

natürliche Wirtschaftordnung

Was ist die INWO?

Die INWO Österreich ist ein Verein, der christliche Wirtschaftsethik und freiwirtschaftliche Ideen verbindet, weiterentwickelt und verbreitet.

Die INWO Österreich ist christlichen Grundsätzen verpflichtet, gemeinnützig und parteiunabhängig.

Wofür steht die INWO?

Die INWO Österreich hat das Ziel zu einer gerechten Wirtschaftsordnung beizutragen mit Hilfe folgender Grundsätze:

  1. Bodenreform:
    Grund und Boden ist ein beschränktes, nicht vermehrbares Gut und ist öffentliches Eigentum. Für die Nutzung ist ein Nutzungsentgelt (Pacht) zu entrichten.
  2. Geldreform:
    Geld ist eine Recheneinheit, hat Tauschmittel- und Wertaufbewahrungsfunktion. Es ist (um)verteilungsneutral zu gestalten und hat der Währungsstabilität zu dienen.
  3. Wettbewerb:
    Der Wettbewerb dient einer marktgerechten Preisbildung. Mithilfe der geregelten Marktwirtschaft soll Marktbeherrschung verhindert werden.
  4. Solidarverpflichtung der Gesellschaft:
    Die Schutzfunktion der Gesellschaft bedeutet, alle Menschen subsidiär am gesamten Wohlstand teilhaben zu lassen.

Was tut die INWO?

Das Versagen des bestehenden Wirtschaftssystems bestätigt, dass etwas Grundlegendes geändert werden muss. Daher sieht die INWO ihre Aufgaben in folgenden Bereichen:

  1. Aufklärungs-, Bildungs- und Bewusstseinsarbeit. Die INWO organisiert Tagungen und Seminare und publiziert zu den ihr eigenen Themen.
  2. Vernetzung und Kooperation mit Initiativen und Organisationen mit ähnlichen Zielsetzungen.
  3. Forschungsförderung und Analyse.

 

Das Leitbild der ARGE:
Die Entwicklung der FRATERNITÄT, der HIFA, sowie der INWO zeigte, dass diese drei Bewegungen eine innere Klammer haben und brauchen, um ihr Potential optimal ausschöpfen zu können. Deshalb haben sich alle drei Bewegungen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, ohne aber ihre Eigenverantwortung aufzugeben.